ePilot: Contact Juggling
Es sieht aus wie Magie und ist doch hohe Körperkunst. Beim Contact Juggling oder. auch „Objektmanipulation“ bleibt der/die Artist/in im Gegensatz zur Jonglage immer in Kontakt mit dem Objekt, bei Albert Tröbinger in „Die große Chance“ eine Kugel bzw. ein silberner Reifen.
Infos zum Linktipp
Die Links der Woche verweisen einmal auf die Webseite von Albert Tröbinger, zum anderen auf eine Seite, auf der man sich Tipps zum Erlernen der „einfachsten“ Form des Contact Juggling holen kann, des sog. „Single Ball“.
Links zum Angebot
Unterrichtsthema: Gestalten und Darstellen im Sportunterricht
Idee zum Unterrichtseinsatz
Contact Juggling ist nur mit sehr viel und regelmäßiger Übung zu erlernen, dennoch bietet sich – gerade aufgrund der Aktualität des Themas durch „Die große Chance“ – ein kreatives Experimentieren mit Kugeln im Sportunterricht an. Die Lehrkraft sollte sich zuvor einfache Übungen mithilfe der Tutorial-Seite erarbeiten und diese im Unterricht präsentieren. Auf der Basis der ersten Übungen sollen die Schüler/innen mit den Kugeln experimentieren, am besten mit Musikbegleitung. Damit sich alle Schüler/innen ein Bild von der Kunst des „Contact Jugglings“ machen können – auch jene, die den Auftritt in „Die große Chance“ nicht gesehen haben – bietet es sich an, zu Beginn der Stunde ein kurzes Video, z.B. aus der Seite www.contact-juggling.at zu zeigen.
Die auf der Seite „www.ministryofmanipulation.com“ verlinkten Video-Tutorials sind zwar in englischer Sprache aber dennoch zumeist gut verständlich. Wer´s anspruchsvoller mag, kann die Schüler/innen selbst Videos ansehen lassen mit der Aufgabe, die darin dargestellten Kunststücke in der Gruppe zu präsentieren.
“Acrylbälle für die Kontaktjonglage kosten ab 10.- Euro das Stück. Als Alternative lassen sich zunächst auch andere kleine Bälle wie z.B. Tennis- oder Gummibälle heranziehen.“
Viel Spaß beim Experimentieren,
Deine ePilotin Marianne Ullmann.