Kärnten
MMag.a Utta Isop
ARGE-Leiterin seit 2016
Schule: BRG Viktring; 9073 Klagenfurt
Veranstaltungen im Schuljahr 2021/22
- Seminar: Gender in der Schule? Wozu? Wie?
Seminar-Nr.: F2LW01B045
Wozu brauchen wir die Auseinandersetzung mit Gender in der Schule? Und wenn wir sie brauchen, wie können wir sie umsetzen? Ist es möglich, dieses umstrittene Thema sachlich, spielerisch, offen, experimentell und alltagstauglich zu behandeln? Welche Rollen können Lehrpersonen und Schüler*innen bei der Reflexion auf Geschlecht einnehmen? Welche Methoden können angewandt werden, um Stereotype, Diskriminierungen und Privilegien zu thematisieren? Wie eröffnen wir für uns, Lehrende und für Schüler*innen einen reflexiven sicheren Ort der Auseinandersetzung mit den Vorgaben geschlechtlicher Identitäten? Das Thema Gender wirft viele Fragen auf und geht aus Sicht der geschlechterreflektierenden Mädchenarbeit darauf ein. Die Lehrveranstaltung ist eine Kooperation der ARGE Psychologie und Philosophie mit der Genderkompetenzstelle im Mädchenzentrums Klagenfurt.
Fr 14.01.2022, 09:00 - 17:00
- Seminar: Zur Bedeutung der Prozessethik in einer beschleunigungsdominierten Kultur und Gesellschaft
Seminar-Nr.: F2LW01B230
Folgende Fragen werden u. a. erörtert: Woher kommt die Beschleunigungsdominanz? Welche Folgen sind bemerkbar? Was ist Eigenzeit? Was ist Prozessethik (Kurzcharakteristik)? Wie könnte sie in der Schule angewandt werden? Inwiefern ist sie gerade für unsere Kultur und Gesellschaft wichtig? Ein Ziel besteht darin, den Bekanntheitsgrad der Prozessethik weiter zu erhöhen und sie als eine Alternative zu einem beschleunigungsdominierten Umgang mit Zeit und Geschwindigkeit anzubieten.
Fr 18.02.2022, 09:00 - 17:00
- Seminar: Klimaerwärmung und imperiales Leben. Was können wir tun?
Die Klimaerwärmung stellt eine der größten Herausforderungen für menschliche Gesellschaften seit ihrer Existenz dar. Es gilt im kommenden Jahrhundert große soziale Konflikte um Wasser, Nahrungsmittel und Land zu vermitteln, die durch die Klimaerwärmung hervorgerufen werden. Der Lebensstil des globalen Nordens, den Ulrich Brand als „imperiales Leben“ bezeichnet, bedroht nicht nur die Lebensgrundlagen des globalen Südens, sondern auch unserer Kindeskinder. Welche psychologischen und philosophischen Ressourcen können wir mobilisieren, um ein gutes Leben für alle zu ermöglichen? Was können wir unseren Schüler*innen mitgeben, um sie in ihrem Engagement gegen die Klimaerwärmung zu unterstützen?
Mit Josef Mühlbauer und Utta Isop
- Tagung: "Psychologisch denken" lehren an Schulen und Hochschulen
Veranstaltungs-Nr.: F2LW01A277
Termin und Zeit: Freitag, 22.04.2022, 13:00-17:30 Uhr
Ort: Universität Klagenfurt (Tagungsort der ÖGP – Österreichischen Gesellschaft für Psychologie)
Siehe https://www.oegps.at/tagungen/
Veranstaltungen im Schuljahr 2020/21
- Seminar: Digitalisierung, Technikphilosophie und Arbeitsbedingungen
Mit Ralf Ruckus und Utta Isop
Was bedeutet Digitalisierung für unseren Alltag? [...] Technikphilosophisch fragen wir nach der Funktion von Technik für Demokratie und Diktatur.
Fr 22.01.2021, 9:00 - 17:00 Uhr
- Seminar: Weisheit in der Schule? Lässt sich Weisheit lernen?
Mit Judith Glück und Utta Isop
Was ist Weisheit und wie entwickelt sie sich? Kann Weisheit vermittelt werden - kann man sie in der Schule lehren und lernen? Die Psychologie der Weisheit ist ein zentrales Forschungsthema der Abteilung für Entwicklungspsychologie an der Universität Klagenfurt. In einem aktuellen Forschungsprojekt untersuchen wir, wie sich die Weisheit von Lehrer_innen manifestiert und durch welche strukturellen und systemischen Rahmenbedingungen sie eingeschränkt oder ermöglicht wird. Ein weiterer geplanter Forschungsschwerpunkt widmet sich der Förderung von "Vorläufern" der Weisheit bei Kindern und Jugendlichen. In einer Zeit globaler Herausforderungen erscheint es äußerst wichtig, über die Vermittlung von Wissen hinaus auch darüber nachzudenken, wie Weisheit - die Fähigkeit, gute Entscheidungen zum Wohle aller Beteiligten zu treffen - vermittelt werden kann.
Fr 12.03.2021, 09:00 - 17:00 Uhr
Veranstaltung im Schuljahr 2018/19
- Seminar: F2LW01B201
Vormittag: Gewalt in Schule und Beruf
Nachmittag:
Die Neue Oberstufe (NOST) aus der Sicht des Unterrichts in Psychologie und Philosophie
Philosophie-Olympiade: Philosophische Essays analysieren und bewerten.
Kollegialer Austausch
Freitag, 22. Februar 2019, 9:00 bis 17:00 Uhr
Veranstaltungsort: PH Kärnten, Hubertusstraße 1, 9020 Klagenfurt
Veranstaltung im Schuljahr 2017/18
- Seminar-Nummer: F2LW01B027:
Psychologie und Philosophie: Lehren nach dem semestrierten Lehrplan der Neuen Oberstufe und die Philosophie-Olympiade
9:00 bis 17:00 Uhr
Fr. 23. 2. 2018
Ort: BRG Viktring
Siehe: PH-Kärnten
Veranstaltung im Schuljahr 2016/17
- F2LW01B061: Was hat Philosophie mit Demokratie zu tun? (Selbst-)Reflexion und Demokratisierung
9:00 bis 17:00 Uhr
Fr. 27. 1. 2017
PH-Kärnten. Mit Utta Isop und Martin Weiss
Veranstaltung im Schuljahr 2015/16
- 13. Jänner 2016, 9:00 bis 17:00 Uhr
Philosophieren - was bedeutet das?
Mit Univ. Prof. Dr. Wilhelm Berger, Klagenfurt
Hinweis: Zu Beginn um 9:00 Uhr erfolgt die Neuwahl der ARGE-Leiterin/des ARGE-Leiters.
Deshalb sollte pro Schule zumindest eine PUP-Lehrkraft entsandt werden.
Ort: PH Kärnten, 9020 Klagenfurt, Hubertusstraße 1
Siehe auch: PH Kärnten - Fortbildungs-LV
Ab 10:00 Uhr wird auf der Basis des Buches des Vortragenden "Was ist Philosophieren?", Facultas UTB 2014, von folgender Frage ausgegangen: Was tut man, wenn man philosophiert? Es ist keine triviale Angelegenheit, an die Stelle von Nomen wie Hermeneutik, Logik, Rhetorik usw. Verben zu setzen, wie Interpretieren, Ordnen, Sprechen usw. Das soll in der Veranstaltung getan werden. Es geht also um die Lust am (und die Probleme beim) Erzählen, Anfangen, Gehen, Fragen, Verstehen, Lesen, Übersetzen, Erkennen, Begreifen, Ordnen, Sprechen, Schreiben, Intensivieren.
Veranstaltung im Schuljahr 2014/15
- 15. Dezember 2014, 9:00 bis 17:00 Uhr
Was ist gerecht? Mit dem Rechtsphilosophen DozDDDr. Gerhard Donhauser
Nach zwei Einheiten u. a. zur Neugestaltung der Matura haben wir uns der Rechtsphilosophie zugewandt: Jede/r kennt das Gefühl, etwas sei ungerecht oder er/sie sei ungerecht behandelt worden. Für PhilosophInnen stellt sich die Frage, warum etwas als gerecht oder ungerecht empfunden wird. Ist die eigene Intuition nachvollziehbar, argumentierbar? Oder hat sich im ersten Impuls bloß ein Ressentiment gespiegelt? Schwierig wird die Sache umso mehr, als ein universeller, gar abschließender Begriff von Gerechtigkeit nicht zu finden sein wird. Und dennoch: Verzichtbar ist die Idee der Gerechtigkeit deshalb noch lange nicht, gerade auch dort, wo es um Rechtsfragen und ihre Interpretation geht. Lässt sich ein gerechtes Recht denken, obwohl es die Gerechtigkeit gar nicht zu geben scheint?
Der Rechtsphilosoph DozDDDr. Gerhard Donhauser ist in Vortrag und Diskussion eben diesen Fragen nachgegangen und hat dabei den Schwerpunkt auf die Schulrealität (z.B. Fragen der Benotung, Missverhältnis zwischen wachsenden Anforderungen an den Schulunterricht und dessen gesellschaftlicher Wertschätzung, rechtliche Rahmenbedingungen für Schulgemeinschaften) gelegt.
Veranstaltungen im Schuljahr 2013/14
- 2. Oktober 2013: Die kompetenzorientierte mündliche Reifeprüfung
- 28. April 2014: Einführung in die Prozessethik mit Peter Heintel