
ePilot: Optische Täuschungen
Das kurze, für das Kinderfernsehen konzipierte Video zeigt einige beeindruckende optische Täuschungen und bietet auch die Auflösungen in altersadäquaten Erläuterungen.
Infos zum ePilot-Tipp
Linktipp | Optische Täuschungen |
Zum Weiterlesen | Am 1. 3. 2013 wurde eine verblüffende Illusionmit rollenden Kugeln empfohlen, im Tipp vom 11. 10, 2013 wurde das Thema Impossibileaufgegriffen.Beeindruckend für ältere Kinder ist auch diese Webseite.Hier wird gezeigt wie der Werbefilm einer Automarke entsteht. Der Spot verblüfft und beeindruckt mit räumlichen Illusionen. Faszinierend sind die oft einfachen geometrischen Ideen, die dahinterstecken, aber auch der oftmals beträchtliche Aufwand für eine kurze Szene. |
Unterrichtsthema | Optische Täuschungen |
Schulstufe | 6.-9. |
Typ | Video |
Digi.Komp | 3.2. Berechnung und Visualisierung 4.1. Darstellung von Informationen |
Der sehr kindgerecht erstellte Film des SWR greift einige, teils anspruchsvolle optische Täuschungen auf, die in Lebensgröße „inszeniert“ werden. Teilweise geht es um das genaue Schauen wie bei den Umspringbildern, teilweise um Kenntnisse räumlicher Objekte und ihrer Projektion. Die animierende und professionelle Aufmachung regt dazu an, sich mit den zugrunde liegenden geometrischen Sachverhalten näher zu befassen.
Idee zum Unterrichtseinsatz
Der Film eignet sich als Impuls für das Beschäftigen mit optischen Täuschungen, Umspringbildern oder unmöglichen Figuren. In den letzten Wochen des Unterrichtsjahres ergeben sich oft Zeitfenster, die – über den Lehrstoff hinausgehend – geometrisch sinnvoll genützt werden können. Anregende Themen sind dabei vorzuziehen, um die Motivation der Kinder aufrechtzuerhalten.
In Projektarbeit könnten gruppenweise unterschiedliche Illusionen gezeichnet, gebaut oder filmisch erarbeitet werden. Einfache Umspringbilder lassen sich etwa zeichnen. Eine Szene wie die mit den scheinbar nach oben rollenden Kugeln könnte eventuell (z. B. im Turnsaal) nachgestellt und gefilmt werden.
Fazit
Auch wenn der Film nur gezeigt wird und nicht als Anregung zu eigenen Arbeiten dient, erkennen die Schülerinnen und Schüler, dass das kritische Hinterfragen von statischen oder bewegten Bildern jedenfalls anzuraten ist. Unser Gehirn deutet manches anders als es wirklich ist. Das kann zu Täuschungen führen, die leichter durchschaubar sind, wenn man sich mit solchen Phänomenen bereits beschäftigt hat.
“Die Kinder zum Staunen zu bringen, erweckt ihre Aufmerksamkeit und ihr Interesse. Derartige Impulse immer wieder in den Unterricht einzubauen, ist daher keine Zeitverschwendung, sondern erleichtert das anschließende Fokussieren auf geometrische Sachverhalte.“
Staunende Schülerinnen und Schüler wünscht Ihnen
Ihr e-Pilot für Geometrisches Zeichnen
Manfred Blümel