Im vorliegenden, eher schmalen Band liegen alle möglichen Bernie-Stories vor, u.a. auch die erste („A Bad Night for Burglars“), die seine Karriere schon gleich am Anfang gestoppt hätte. Da finden sich allerhand unterhaltsame Geschichten („The Burglar Who Smelled Smoke“, ein locked-room mystery), aber auch so kleine Kostbarkeiten wie „Five Books Bernie Has Read More Than Once“. Und die will ich Ihnen nicht vorenthalten: Die Parker-Serie von Westlake, „The Year of the French“ von Flanagan, „The Queen’s Gambit“ von Tevis, die Davenport-Serie von Sandford und (echt jetzt?) Agatha Christies Poirot. Mit Ausnahme von Flanagan kann ich da gut mithalten, und wenn Sie einsteigen wollen, dann stehen Ihnen zig Romane ins Haus.

Einen kleinen Ausblick gibt es am Schluss auch noch, und wir dürfen damit rechnen, dass sich Bernie in keinen Romanen mehr tummeln wird. Schade. Dafür lässt sich dieses Büchlein umso mehr genießen.

pp. 139