YAN – Young Adult Novels


Englischsprachige Literatur für Jugendliche, für Sie gelesen und beurteilt von Christian Holzmann.

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  • The Marrow Thieves

    Manchmal übersieht man wichtige Bücher – so geschehen bei diesem mehrfach preisgekrönten Roman einer kanadischen Autorin, die der Métis-Ethnie angehört.
    In einem Kanada der Zukunft werden Indigene von sogenannten Recruiters gejagt, die dann die Gefangenen in ‚schools‘ unterbringen. Detailansicht

  • Wonderscape

    Wäre ich ein Gamer, dann wäre ich auch sehr angetan von diesem Buch; so aber zieht es sich einfach, trotz der ansprechenden Grundidee. Detailansicht

  • The Great Godden

    Das Böse erscheint oft in schöner Gestalt – so ist es auch hier in Gestalt des absolut attraktiven Kit Godden, dem sofort alle Herzen zufliegen. Sein Bruder Hugo hingegen, schweigsam und finster, findet wenig Anklang. Detailansicht

  • Bearmouth

    Leicht ist es nicht, man muss sich erst in die Sprache einlesen, denn Newt Coombes arbeitet in einer Kohlenmine (seit dem 4. Lebensjahr) und stellt gleich eingangs fest: „I am lerrnin my letiis.“ Detailansicht

  • Patron Saints of Nothing

    Ribays Buch, auf der Shortlist für die Carnegie Medal, führt uns in die Philippinen. Jay (17), dessen Vater Filippino, dessen Mutter Amerikanerin ist, erfährt vom Tod seines Cousins Jun, der angeblich wegen Drogenhandels erschossen wurde. Detailansicht

  • The Black Flamingo

    Bernadine Evaristo lässt uns im TLS wissen, dass sie sich schon darauf freut, im Sommer dieses Buch zu lesen. Malorie Blackman ist – neben vielen anderen – voll des Lobes. Und der Guardian bezeichnet es als „Bold.“ Detailansicht

  • Lark

    Dies ist also der letzte Band des Quartetts um Nicky und Kenny (für den 2. Band s. Archiv), der schlicht und einfach spannend und traurig und hoffnungsvoll ist. Kenny ist „special“, hat aber unglaublich viele Ressourcen aufzuweisen, Nicky ist eifrig um ihn bemüht. Detailansicht

  • The Ballad of Songbirds and Snakes

    2008 erschien der erste Band der Hunger-Games-Trilogie, und nun 12 Jahre später können wir das Prequel lesen. Detailansicht

  • Burn

    Multiple Universen, feuerspeiende Drachen, Verwandlungen, kühne und verletztliche Heldinnen und Helden, dubiose FBI-Agenten – was will man mehr für eine gelungene Fantasy? Detailansicht

  • Viper’s Daughter

    Pavers sechsbändige Chronicles of Ancient Darkness schienen Geschichte (s. Archiv), Torak und Renn konnten ihr weiteres Leben in den endlosen Wäldern fristen – bis eines Tages Renn verschwindet. Detailansicht

  • Alex Rider – Nightshade

    Eigentlich wollte Horowitz keine Alex-Rider-Romane mehr schreiben, aber nun lässt er seinen 15-jährigen Superspion doch wieder los; und Roman Nummer 13 wartet mit der üblichen Mischung an Schurken, Cliffhangern und riskanten In-letzter-Sekunde-Rettungsaktionen auf. Detailansicht

  • The Vanishing Trick

    Erwartet habe ich mir eigentlich mehr, aber insgesamt ist das Buch eh ganz okay, auch wenn es weitgehend das Nullachtfünfzehn-Schema erfüllt. Detailansicht

  • Slime

    Auf Walliams ist Verlass. Jedes Jahr ein neues Buch nach dem altbewährten Muster. Während sich andere mit schlechten Corona-Gedichten platzieren wollen (z.B. Herr Thurnherr), schreibt Walliams unbekümmert seine ‚grossing out‘-Romane für Kinder. Detailansicht

  • Hello, Universe

    Mit Verspätung erscheint dieser Newbery-Medal-Gewinner als Taschenbuch, aber die Lektüre lässt sich ja leicht nachholen.
    Virgil Salinas (11) ist äußerst schüchtern und wird daher konsequent von Chet Bullens, a.k.a. the Bull, tyrannisiert, zumal Virgil offensichtlich an Dyskalkulie leidet. Detailansicht

  • Alex Rider Undercover

    In England hätte man zum World Book Day (5. 3.) sein müssen, dann hätte man diese vier Geschichten um Alex Rider (s. Archiv) umsonst bekommen. „Metal Head“ führt uns in die Vergangenheit des Profi-Killers Yassen Gregorovich und wurde eigens für diesen Band geschrieben. Detailansicht

  • A Cake for the Gestapo

    Ein bisschen irritiert es schon, dass Anthony McGowan (s. Archiv) in eine kleine Lobeshymne ausbricht, denn das Buch ist wahrlich keine Meisterleistung. Ich habe nie die „Hardy Boys“ gelesen, aber ungefähr so stelle ich mir die Erzählweise vor. Detailansicht

  • The Kingdom of Back

    Ich habe schon geglaubt, die Frau schreibt schneller, als ich lesen kann, aber dann wurde ich belehrt, dass dies Lus erster Roman-Versuch war, und erst jetzt (nach 12 Jahren) hat sie ihn zufriedenstellend fertig geschrieben. Detailansicht

  • Thirteen Doorways, Wolves Behind Them All

    Was für ein Titel, nicht wahr? Und ein gutes Buch noch dazu. Detailansicht

  • Dancing the Charleston

    Es hat was Vetrauenserweckendes-Gemütliches, eines von Wilsons historischen Jugendbüchern zu lesen. Ich glaube, es ist dies der 13. Band einer losen Serie, die mit „Hettie Feather“ (s. Archiv) begann. Und pflichtschuldigst taucht eine gealterte Hettie auch am Ende dieses Buches auf. Detailansicht

  • Rebel

    Die Legend-Trilogie war eine überaus erfolgreiche, auch gut geschriebene Dystopie. Nun lässt Lu einen vierten Teil folgen und tut sich und uns nicht allzu viel Gutes damit. Detailansicht

  • The King of Crows

    Fast zehn Jahre hat Bray an der Diviners-Geschichte (s. Archiv) geschrieben, und so ist es auch in Ordnung, dass ich fast eine Woche gebraucht habe, um mich durch den vierten, den Abschlussband, durchzulesen. Detailansicht

  • Meat Market

    1999 sah ich Ulrich Seidls Film „Models“ im Schikaneder-Kino; damals habe ich mir gedacht, in dieser Welt gäbe es nicht einen einzigen Satz von Bedeutung, den ich in dieser Welt beitragen könnte. Detailansicht

  • Infinity Son

    Mit “They Both Die at the End” (s. Archiv) hat Silvera bereits eine interessante Fantasy vorgelegt, und diesmal legt er eine Marvel/DC/Harry Potter/Marie Lu-Welt vor, in der unentwegt gekämpft wird. Detailansicht

  • We Come Apart

    Mit ein bisschen Verspätung berichte ich über diese gelungene Zusammenarbeit; wieder mal ‚verse novel‘, wieder mal gut lesbar, ohne poetische Verrenkungen. Detailansicht

  • The M Word

    Maggie Yates (17) hat es schwer im Leben; sie wird in der Art School aufgenommen, aber so wirklich vorwärts kommt sie dort nicht. Als ihre Mutter den Job (dinnerlady) verliert, fällt sie in eine Depression, und Maggie stürzt noch mehr ab. Detailansicht