YAN – Young Adult Novels
Englischsprachige Literatur für Jugendliche, für Sie gelesen und beurteilt von Christian Holzmann.
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Resistance
Gallagher hat ein gutes Dutzend an Jugendbüchern geschrieben, fast alle davon historische. Diesmal hat er sich ins ‚alternate history‘-Genre gewagt. Die Nazis haben Irland erobert, und eine der Protagonistinnen, Rachel, kann 1941 in Cork knapp der Verhaftung entkommen. Detailansicht
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Rumblestar
Elphinstone hat mit „Sky Song“ (s. Archiv) einen interessanten Fantasy-Roman vorgelegt; nun schrieb sie den ersten Band einer Serie, „The Unmapped Chrocicles“, und hat dafür schon viele jugendliche Fans gewonnen. Detailansicht
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The Deathless Girls
Die Zwillingsschwestern Lil und Kizzy (17) sind ‚Travellers‘, Teil eines fahrenden Volkes, das seit jeher für minderwertig angesehen wird. Am Vorabend des Festes, bei dem ihre Bestimmung geweissagt werden soll, wird ihre Ansiedlung von einem Bojaren überfallen, die Mädchen landen in Gefangenschaft. Detailansicht
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The Book of Dust II: The Secret Commonwealth
Pullmans Bücher werden immer lang erwartet – und lange dauert es auch, sie zu lesen, denn sie bieten ein einigermaßen komplexes Geflecht auf einigermaßen vielen Seiten. Detailansicht
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Top Marks for Murder
1934 lösten Daisy Wells und Hazel Wong ihren ersten Fall, damals im Deepdean Internat. Nach weiteren Abenteuern (u.a. in Hongkong und London) kehren sie in ihrem achten Fall nach Deepdean zurück; zu ihrem Missfallen, vor allem dem der ehrgeizigen Daisy, haben zahlreiche Veränderungen stattgefunden. Detailansicht
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The Tzar‘s Curious Runaways
Scott-Elliott, von Beruf Sportjournalist, hat mit kundiger Schreibhand einen rasanten Abenteuerroman geschrieben. Detailansicht
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Guardians of Magic
Riddell, Children’s Poet Laureate von 2015-2017, Autor der Goth-Girl und der Ottoline-Serie, exzellenter Illustrator seiner eigenen Bücher, hat hier den ersten Roman einer neuen Serie (The Cloud Horse Chronicles) vorgestellt. Detailansicht
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The Season of Styx Malone
Die Jugendbücher mit farbigen Protagonisten (nicht Sidekicks etc.) sind wohl an ein paar Händen abzuzählen. Detailansicht
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Chinglish. An Almost Entirely True Story
Ein bisschen erinnert die Situation an Meera Syals „Anita and Me“, in dem das Heranwachsen eines indischen Mädchens in den 60er-Jahren im Black Country geschildert wird. Hier schreiben wir die Jahre 1984 bis 1987, die Jo Kwan mit ihrer chinesischen Familie in Coventry verbringt. Detailansicht
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The Good, the Bad and the Deadly 7
Das hat ja ziemlich lange gedauert, bis ein Folgeband zu „The Deadly 7“ (s. Archiv) erschienen ist; der ist auch deutlich kürzer, versammelt aber wieder Nelson (Nelly-son) und seinen sieben Todsünden-Monster zu einem neuen Abenteuer. Detailansicht
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The Wizards of Once
Alle kennen Cowell, denn sie ist die Autorin der „How To Train Xour Dragon“-Serie (und derzeit Children’s Poet Laureate). Detailansicht
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Crossfire
Blackmans „Noughts & Crosses“-Serie (s. Archiv) gehört zu den Klassikern der Jugendliteratur. Detailansicht
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The Good Thieves
Rundell ist eine versierte Erzählerin (s. Archiv) und hat auch diesmal ein gekonnt-spannendes Buch geliefert. Zur Zeit der Prohibition in New York spielend, erleben wir die bewährte Kombination Kinder gegen Schurken. Detailansicht
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My Brother’s Name Is Jessica
Boyne, allseits bekannt durch „The Boy in the Striped Pyjamas”, hat bereits mehrere Jugendbücher geschrieben (s. Archiv), diesmal ein ziemlich unterhaltsames zum Thema Transgender. Die Puristen aus der Transgender-Community haben Boyne sofort attackiert, weil er bloß schwul, aber nicht trans ist. Detailansicht
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The World’s Worst Teachers
Nach drei Bänden “The World’s Worst Children“ (s. Archiv) liegt nun ein Gegenstück vor, wobei bei den zehn Figuren, die den Band bevölkern, auch eine ‚dinner lady‘ (Mrs Splatt) dabei ist (man mag sich heimlich wundern, wie Mr Splatt beschaffen ist). Detailansicht
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The Time Travel Diaries I
Lawrence hat schon mehrere Roman Mysteries-Serien geschrieben, nun hängt sie die Time Travel Diaries an. Detailansicht
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Wakenhyrst
Wie man dem Archiv entnehmen kann, bin ich ein großer Fan von Micelle Paver. Detailansicht
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Dogchild
Brooks macht das, was er am besten kann: einen Action-Rollercoaster. Irgendwann ab der Mitte des Romans gibt es Null Pause, ein Kampf jagt den anderen, eine Verwicklung schnürt sich zur nächsten. Zeit zum Luftholen gibt es keine. Detailansicht
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The Lost Witch
Schon lange haben wir nichts von Burgess (s. Archiv) gehört, aber im Vorjahr hat er sich doch einen neuen Roman abgerungen (s. Acknowledegments). Detailansicht
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Alex Rider: Secret Weapon
Die Alex Rider-Serie gehört zu Horowitz‘ erfolgreichsten Büchern, und in seinem neuen Hawthorne-Krimi (s. Archiv) nimmt er explizit darauf Bezug. Schon mehrfach hat er angekündigt, dass die Serie ein Ende haben muss, dann hat er aber sogar ein Prequel geliefert. Detailansicht
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Runaway Robot
Cottrell-Boyce ist ein Meister der skurrilen Abenteuer (s. Archiv), in denen er nicht nur Spannung, sondern auch ein gerüttelt Maß an Witz unterzubringen versteht. (Auch Witze, z.B. What does the sea monster eat? Fish and ships.) Detailansicht
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Bridge of Clay
Das Buch könnte genauso gut im Newsletter stehen, aber da doch viel von Jugendlichen die Rede ist, habe ich es hier platziert – allerdings eher als „Bridging the Gap“-Buch denn als YAN. Detailansicht
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On the Come Up
Nach ihrem fulminanten Debutroman „The Hate U Give“ (s. Archiv) legt Angie Thomas einen weiteren Roman vor, der großteils im selben Universum spielt: dem Ghetto. Detailansicht
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Proud
Als „Am I Blue?“ 1994 erschien, war die Welt noch einfach; in dem Band wurden schlichtweg Geschichten über Homosexuelle veröffentlicht. Detailansicht
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Warriors. Into the Wild
Ich habe die Warriors-Serie immer ignoriert, es reichte mir schon ein Blick ins Universum von Brian Jacques. Als ich aber dann sah, wie mein Enkel (9) in die Serie hineinkippte, fast jeden Tag ein Buch der etwa 30bändigen Grundausstattung las, wurde ich doch neugierig und las den ersten Band. Detailansicht