YAN – Young Adult Novels


Englischsprachige Literatur für Jugendliche, für Sie gelesen und beurteilt von Christian Holzmann.

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  • On the Come Up

    Nach ihrem fulminanten Debutroman „The Hate U Give“ (s. Archiv) legt Angie Thomas einen weiteren Roman vor, der großteils im selben Universum spielt: dem Ghetto. Detailansicht

  • Proud

    Als „Am I Blue?“ 1994 erschien, war die Welt noch einfach; in dem Band wurden schlichtweg Geschichten über Homosexuelle veröffentlicht. Detailansicht

  • Warriors. Into the Wild

    Ich habe die Warriors-Serie immer ignoriert, es reichte mir schon ein Blick ins Universum von Brian Jacques. Als ich aber dann sah, wie mein Enkel (9) in die Serie hineinkippte, fast jeden Tag ein Buch der etwa 30bändigen Grundausstattung las, wurde ich doch neugierig und las den ersten Band. Detailansicht

  • Merci Suárez Changes Gears

    Es ist schon seltsam: Da wird das durchschnittliche „The Boy at the Back oft he Class“ (s. Archiv) Waterstone’s Book oft he Year, und dieser Roman von Medina bekommt die begehrte John Newbery Medal, obwohl es sich auch um eine Durchschnittsgeschichte handelt. Detailansicht

  • Fing

    Der Mann schreibt ja fast schneller als man lesen kann! Und Tony Ross zeichnet auch mit flinker Hand. Die vorläufig erste Lieferung von Walliams/Ross für dieses Jahr geht schon fast ‚over the top‘ mit seinen Ideen, Zeichnungen, typographischen Ungeheuerlichkeiten. Detailansicht

  • Paper Avalanche

    Man sollte vielleicht mal eine Arbeit über abwesende Väter und selbstsüchtige (oder eher doch kranke?) Mütter schreiben – dabei darf man dann ruhig auf dieses Buch zurückgreifen. Ro Snow (14) lebt mit ihrer Mutter Bonnie, einer Gelegentlich-Sängerin, zusammen in einem Haus. Detailansicht

  • Nevermoor. The Trials of Morrigan Crow

    Ich könnte ja den bereits erschienen zweiten Band („Wundersmith“) dieser geplanten Trilogie besprechen, aber damit würde ich Ihnen zu viel verraten – und ich möchte Ihnen die Entdeckerfreude bei diesem wahrlich unterhaltsamen und spannenden Buch nicht nehmen. Detailansicht

  • Outside

    Zu Beginn weiß man nicht so recht, was da los ist. Ele lebt in einem Turm, Rapunzel ähnlich, vermisst ihren Bruder Zeb, sucht Trost bei den Others, die ihr Schutz bieten, wie eine Tierherde fast. Schutz bieten sie gegen Him, der sie alle gefangen hält. Detailansicht

  • Boy Under Water

    Was auf den ersten Blick nach Dutzendware aussieht, ist in der Tat ein unterhaltsames und – ich verwende das Wort ja kaum – bezauberndes Buch. Das ist nicht nur der Geschichte, die erzählt wird, geschuldet, sondern auch der lockeren und bisweilen sehr originellen Erzählweise. Detailansicht

  • My Mum Tracy Beaker

    Wilsons 108. Buch kehrt zu einem ihrer (und des Publikums) Lieblingscharaktere zurück: dem einstigen Waisenkind Tracy Beaker, das sie 1991 erschaffen hat. Detailansicht

  • The Skylarks‘ War

    Falls jemand „Things a bright girl can do” (s. Archiv) gelesen hat, dann wird er/sie dieses Buch ganz bestimmt mit großem Interesse lesen. McKay, schon für „Saffy’s Angel“ (s. Archiv) ausgezeichnet, hat erneut den Costa Award (damals, für „Saffy’s Angel“ noch Whitbread) gewonnen, und sie hat uns nun Detailansicht

  • Mun Mun

    Andrews hat schon zwei interessante Jugendbücher vorgelegt (s. Archiv), und auch diesmal liefert er uns einen Roman mit einem interessanten Konzept. Detailansicht

  • The Assassination of Brangwain Spurge

    Was für ein vergnügliches Buch!!
    In einem Satz zusammengefasst hieße es: Die Geschichte eines Elfen/Kobold (goblin)-Konflikts, in dem zwei Einzelwesen geschichtsmächtig agieren. Aber das würde dem Buch keineswegs gerecht werden, so viele Feinheiten und so viel Satire sind hineinverpackt. Detailansicht

  • The Boy at the Back of the Class

    Okay, das ist ein Erstling, die Kinder sind 9-10 und die didaktische Absicht kommt äußerst hölzern daher. Dennoch gibt es Grenzen an Unbedarftheit – wenn etwa keine Granatäpfel zu finden sind (obwohl sie sicher jeder Tesco verkauft) und nur der freundliche Zuwanderer welche herschenkt. Detailansicht

  • Counting to Perfect

    Und wieder ein ruhiger Roman von LaFleur (s. Archiv), der wohl eher bei Leserinnen (und da bei den besonnenen) Anklang finden wird. Detailansicht

  • The Weight of a Thousand Feathers

    Dies ist Conaghans dritter Jugendroman (s. Archiv) und er kommt mit der Klappentextnotiz einher: „Contains strong language and adult themes.“ In meinen Augen völlig überflüssig, es macht Jugendliche bloß neugieriger. Detailansicht

  • The Ice Monster

    Zu bestellen war der jährliche Walliams diesmal unter „Untitled David Walliams“, erst nach ein paar Wochen war klar, dass es „The Ice Monster“ werden würde; so sehr ist die Marke also eingeführt, dass es fast unerheblich ist, welche Geschichte erzählt wird. Detailansicht

  • And the Ocean Was Our Sky

    “Call me Bathsheba” – so beginnt dieses Buch, das auf einen der berühmtesten Anfangssätze der Literatur hinweist: auf „Moby Dick“. Bathsheba ist dritter Offizier der Walflotte des berüchtigten Kapitäns Alexandra, die schon einmal auf den abgrundtiefen Waljäger Toby Wick gestoßen ist. Detailansicht

  • The Last Chance Hotel

    Das Buch hat alle Ingredienzien für einen Bestseller: einsames Hotel, gedemütigter Küchenjunge, Versammlung von Magiern aller Art, einen Mord, falsche Verdächtigungen, sprechende Wände und Tiere etc. Detailansicht

  • Wildcard

    Hier ist also nun die Fortsetzung zu „Warcross“ (s. Archiv), und sie ist genauso fetzig wie der erste Teil. Detailansicht

  • Sea Prayer

    Da sich der Innenminister unlängst im Parlament affenmäßig unter der Achsel gekrault hat, weiß ich nicht, ob er in der Lage ist, dieses Buch von ein paar Zeilen auf Englisch zu lesen. Wenn ja, dann sollte er das tun. Detailansicht

  • The Jamie Drake Equation

    Preise hier, Nominierungen dort – Edge hat (wieder) ein erfolgreiches Buch für Jugendliche, die sich auch ein bisschen für Naturwissenschaften interessieren, geschrieben. Detailansicht

  • Lifel1k3

    Am Anfang war ich verwirrt, nicht zuletzt wegen der Gamer-Sprache; am Schluss war ich übrigens auch wieder verwirrt, diesmal wegen der Transformationen, die übrigens eine Fortsetzung möglich machen. Dazwischen gab’s ein sehr fetziges Abenteuer mit mehr Twists, als man eigentlich aushalten kann. Detailansicht

  • The 1000-year-old Boy

    Was für ein vergnügliches Buch – einfach, aber spannend. Gut erzählt, ohne flach zu sein. Ein page-turner, auch ohne überdreht zu sein. Detailansicht

  • I Am Thunder and I Won’t Keep Quiet

    Der Autor – ein Lehrer, der Schauplatz – eine Schule, die Protagonistin: plötzlich gläubige Muslima. Solche Jugendromane sind eher selten, und man Khan zugestehen, dass er ein ziemlich spannendes Buch geschrieben hat, in das er alle möglichen Probleme hineinpacken kann. Detailansicht