Alles Werbung?

Werbung richtet sich zunehmend direkt an Kinder und das ist kein Wunder. Wissenschafter gehen davon aus, dass Kinder vor dem 8. Lebensjahr Werbung noch gar nicht von anderen Inhalten unterscheiden können. Sie sind leicht beeinflussbar, und das wird oft beinhart ausgenutzt.

James McNeal, Professor an der Texas A&M University nennt drei Strategien für Kinderwerbung:

  • Selber kaufen: Kinder verfügen über eigenes Taschengeld das sie ausgeben können und sind somit Kunden. 
  • Eltern Entscheidungen beeinflussen
  • Sie sollen später im Erwachsenenalter zu Kunden werden. So beginnt man gleich frühzeitig sie zu späteren Konsumenten zu "erziehen".

Hinsichtlich Werbekompetenz als ein Aspekt von Medienkompetenz sollen Kinder:

  • Werbung erkennen und benennen
  • sie richtig bewerten
  • und entsprechend darauf reagieren können.

 

Digitale Flaschenpost:

digi.komp4 - Digitale Kompetenzen

An folgenden digitalen Kompetenzen kann mit Hilfe des Beispieles gearbeitet werden:

1.1 Bedeutung von IT in der Lebenswelt der Kinder

  • Ich kann wichtige Anwendungsgebiete der Informationstechnologie aus der Lebensumwelt anführen.
  • Ich denke über meine Nutzung digitaler Medien nach und kann darüber mit meinen Eltern und Lehrpersonen sprechen

1.2 Verantwortung bei der Nutzung von IT

  • Ich kann reale und virtuelle Welten unterscheiden.

Weiterführendes Beispiel aus digi.komp4: Werbung ist cool, oder?

Weiterführende Info & Materialien:


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