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Sie sind auf der Suche nach Lektüre? Die monatlich neuen Rezensionen lesenswerter Texte für Erwachsene und Jugendliche, empfohlen und rezensiert von Christian Holzmann, helfen Ihnen bei der Erweiterung Ihrer englischen Bibliothek.

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  • Browse. Love Letters to Bookshops Around the World

    Eigentlich ist das Buch ja schon ‚zu alt‘ für den Newsletter, aber das ist eine derart charmante Anthologie, dass ich die Leser/innen gerne darauf hinweise, besonders im Amazon-Zeitalter. Detailansicht

  • On Consolation. Finding Solace in Dark Times

    Ignatieff, zur Zeit an der CEU in Wien, hat ein Buch geschrieben, von dem man, sofern man nur den Titel liest, meinen möchte, es sei im Self-help-Regal abzustellen. In Wirklichkeit ist es aber eine interessante Kompilation von allen möglichen Varianten, Trost zu finden. Detailansicht

  • The Twyford Code

    Im Vorjahr hat Hallett mit ihrem cleverencleveren Roman „The Appeal“ einen Bestseller gelandet, nicht zuletzt deswegen, weil er vornehmlich aus Emails besteht. Detailansicht

  • Unsettled Ground

    Fuller hat 2021 den Costa Award für dieses Buch bekommen, und sie stand auch auf der Women’s Prize for Fiction Shortlist (den „Piranesi“ bekommen hat, s. Archiv).
    Fuller präsentiert „a bleak tale“. Detailansicht

  • Case Study

    Ein gewisser GMB gibt vor, von einem Martin Grey sechs prallgefüllte Notizbücher erhalten zu haben, die sich mit einem Fall des verrufenen Psychotherapeuten Collins Braithwaite aus den 60er-Jahren auseinandersetzen. Detailansicht

  • April in Spain

    Hoffentlich bleibt uns Strafford erhalten, habe ich bei der Rezension des ersten Krimis („Snow“ s. Archiv), den Banville unter seinem Namen und nicht unter seinem Krimi-Pseudonym (Benjamin Black) veröffentlicht hat, geschrieben. Detailansicht

  • Silverview

    Einen neuen LeCarré zu lesen ist immer ein Vergnügen! Schade, dass dies nun der vermutlich letzte Roman aus der Feder des Meisters ist; er ist posthum erschienen, und wenn sich nicht viel Material in seinem Nachlass verbirgt, dann war es das wohl. Detailansicht

  • 100 Poets

    Nach “A Little History of Poetry” (s. Archiv) legt nun Carey diese “Little Anthology” (so der Untertitel) vor. Detailansicht

  • Hell of a Book

    Das ist der Gewinner des National Book Award 2021, und ich darf mich der Freude über diesen Sieg schlicht und einfach anschließen. Detailansicht

  • The Promise

    Das ist für mich nicht neu, gerade bei Booker-Prize-Gewinnern: Ich lese und denke mir: Ja. Eh! Genauso ging es mir auch bei Galguts Roman über eine südafrikanische Familiengeschichte. Detailansicht

  • Crossroads

    Zwischendurch war ich immer wieder versucht, Wolfi Bauer zu zitieren: „Heid hods a Luft wie beim Tennessee Williams.“ Aber damit würde man Williams wahrscheinlich unrecht tun, denn dort ist die Luft viel kompakter verteilt. Detailansicht

  • The Amur River. Between Russia and China

    Das ist schon erstaunlich! Thubron macht sich mich 80+ nicht nur auf eine Reise, sondern er begibt sich auch noch in eine besonders unwirtliche Gegend, die er mit Pferd, Zug, Taxi, Boot, per Autostopp durchquert und in der Ausländer eher unerwünscht sind. Detailansicht

  • Taste. My Life Through Food

    Zwei Erinnerungen drängen sich auf: Gerhard Polts Sketch, in dem eine Italienreise nur anhand des Essens abgehandelt wird; und die Frage beim Essen, was es als nächstes Essen geben wird (hier antwortet die Mutter meist mit ‚Cazzi e patate‘). Detailansicht

  • The Mannigtree Witches

    In seinem lesenswerten Buch “Die Anomalie“ lässt Le Tellier einen seiner Charaktere sagen: „Gott, was der religiöse Geist doch an Dummheit ausschwitzt.“ Man könnte es diesem Erstling als Motto voranstellen, zumal der Satz auch sehr gut zur Gegenwart passt. Detailansicht

  • Harlem Shuffle

    Whitehead hat sogar Wien beehrt, um seinen neuen Roman vorzustellen, der in den Jahren 1959, 1961 und 1964 spielt (was auch die häufige Verwendung des N-Wortes erklärt). Detailansicht

  • The Devil and the Dark Water

    Mit seinem Erstling, „The Seven Deaths of Evelyn Hardcastle” (2018) hat Turton für Furore gesorgt, und auch sein zweites Buch verkauft sich blendend. Im Gegensatz dazu wundere ich mich ein bisschen. Detailansicht

  • Beautiful World, Where Are You?

    Ich kenne LeserInnen (meist jung), die finden Rooney ganz großartig, und ich kenne LeserInnen (meist alt), die können wenig mit ihren Romanen (s. Archiv) anfangen. Detailansicht

  • Billy Summers

    “A lazy summer-read!” Das heißt, es dauert ein bisschen, ehe man das Buch zuklappt, denn es ist so dicht und atmosphärisch, dass man sich nicht beeilen will. Detailansicht

  • A Line to Kill

    Dies ist der dritte Band der Kooperation zwischen dem ehemaligen DI und nunmehrigen Privatdetektiv Daniel Hawthorne und seinem Watson, Anthony Horowitz (s. Archiv). Detailansicht

  • B-Side Books. Essays on Forgotten Favorites

    Jedes Jahr zum Jahreswechsel lese ich zwei Bücher, von denen ich annehme, dass niemand sie mehr liest. Diesmal habe ich mir vorgenommen: „The History of the Melton Mobrey Pork Pie“ und „Meister Hansjakob, der Chorstuhlschnitzer von Wettingen.“ Detailansicht

  • An A – Z of Pasta


    Wer Oretta Zanini de Vitas „Encyclopedia of Pasta” (TB-Ausgabe von 2019) kennt, der weiß um die Tausenden Arten von Pasta. Wer tatsächlich kochen will, der braucht unbedingt dieses Buch zur Ergänzung, dessen Untertitel verrät, worum es geht: Stories, Shapes, Sauces, Recipes. Detailansicht

  • Assembly

    Roman würde man hierzulande ja nicht sagen, aber dies ist dennoch ein so dichtes Buch, dass man das Gefühl hat, mehr als nur 100 Seiten gelesen zu haben. Detailansicht

  • Blacktop Wasteland

    Gut, aber run-of-the-mill, mag man die meiste Zeit bei der Lektüre meinen. Allerdings kommt dann kommt ein Finale mit so vielen Verwicklungen und überraschenden Tricks, dass man doch mehr als zufrieden sein kann. Und außerdem wäre der Roman eine besonders gute Filmvorlage. Detailansicht

  • Once Upon a Time in Hollywood

    Wer dieses Buch liest, hat vermutlich den Film gesehen und wird überrascht sein. Natürlich sind alle Charaktere da: Rick Dalton, der leicht abgehalfterte Schauspieler, sein Freund und Stunt-Double Cliff Booth, Sharon Tate und Charlie Manson und die ganze Entourage. Detailansicht

  • The Night Watchman

    Erdrich, hierzulande vielfach unterschätzt, hat mit diesem Roman den Pulitzer 2021 gewonnen, und man darf hoffen, dass zumindest die Übersetzung ins Deutsche fleißig gelesen wird. Detailansicht