• All My Rage

    Ein Elend, wie man hierzulande so sagt (genauer: A Ölend). Die Teenagers Salahudin (Sal) und Noor, beide 18, verbringen ihr Leben in einem Kaff namens Juniper (Kalifornien). Detailansicht

  • Apples

    "Look Back in Anger" der MySpace Generation steht (fehl einschätzend) am Cover, "Catcher in the Rye" trifft auf "Arctic Monkeys" (eine Indie-Band – aber was ist schon keine Indie-Band?), liest man woanders.
    Ich trage bei: ein bissl Larry Clark, viel "Skins" (vgl. http://www.e4.com/skins/) und j ... Detailansicht

  • Beneath a Meth Moon

    Laurel lebt mit ihrer Familie (Eltern, kleiner Bruder, Großmutter) in bescheidenen Verhältnissen, ist aber glücklich – bis zu dem Tag, da Mutter und Großmutter in einer Sturmflut umkommen. Der Vater zieht mit den beiden Kindern zu Verwandten in den Ort Galilee, um einen Neuanfang zu wagen. Detailansicht

  • Candy

    Es ist ganz einfach mit Kevin Brooks: Er schreibt spannende Bücher! (s. Archiv) Manchmal verliert er sich vielleicht in ein bisschen zu viel Atmosphäre und Reflexion, wie im vorliegenden Buch (360 Seiten), aber wer nicht die pausenlose Action braucht, wird auch dies zu schätzen wissen.
    Der 16-j ... Detailansicht

  • Clean

    Nicht schon wieder ein Drogenroman, mag man sich denken. Aber dann stellt sich bald heraus – dieser ist anders: Juno Dawson (als James geboren), Expertin für Gender-Fragen und LGBT, schafft es geradezu ein Buch zu schreiben, das mit der romantischen Ironie garniert ist. Detailansicht

  • Crank

    Das Buch sieht zwar sehr umfangreich aus, hat aber die normale Jugendbuchlänge, denn Hopkins hat sich mit rhythmischer Prosa, "shape poetry" und dgl. gespielt und die vielen Seiten mit Gedanken- und Erzählfetzen gefüllt und auf eine traditionelle narrative Anordnung verz ... Detailansicht

  • Junk

    "Junk" ist ein Buch über Jugendliche und Drogen, sowohl für junge wie auch erwachsene Leser/-innen geschrieben. Der Schauplatz ist Bristol der 80er-Jahre, und wir lernen im Wesentlichen das Schicksal von Tar und Gemma kennen, die beide, aus unterschiedlichen Gründen, von zu Hause ausgerissen sin ... Detailansicht

  • My Book of Life by Angel

    Leavitts Buch ist einer der zahlreichen Versromane, was dem Roman ein gewisses Tempo verleiht, was aber auch ein bisschen ermüdend ist. Denn nun, 1000 Versromane später, hat man die Form vielleicht ein bisschen satt, weil man sich ja doch um viel erzählerische Finesse herumschwindeln kann. Detailansicht

  • Patron Saints of Nothing

    Ribays Buch, auf der Shortlist für die Carnegie Medal, führt uns in die Philippinen. Jay (17), dessen Vater Filippino, dessen Mutter Amerikanerin ist, erfährt vom Tod seines Cousins Jun, der angeblich wegen Drogenhandels erschossen wurde. Detailansicht

  • Splinters of Sunshine

    Spey lebt mit seiner Mutter in London und ist ein guter Schüler – als ‚person of colour‘ muss er doppelt so hart arbeiten wie die Weißen. Da taucht zu Weihnachten sein Vater Benni auf, der viel Zeit im Gefängnis verbracht hat. Detailansicht

  • The Boy Who Drank Too Much

    Natürlich ist's ein altes Buch, aber meines Wissens gibt es nicht allzu viele Jugendbücher, die sich mit dem Problem des Alkoholismus auseinandersetzen, und Greenes Text liest sich auch nach 20 Jahren noch immer mit einiger Frische, weil er die unvermeidlichen High-School Ingredienzien (Sport, B ... Detailansicht

  • Twelve

    "Twelve" war von Anfang an ein umstrittenes Buch. Wurde hier ein siebzehnjähriger Autor, der als "well-connected" gilt, gepusht, oder zeigt sich, wie manchen Lobeshymnen zu entnehmen ist, ein neuer Breat Easton Ellis oder Jay McInernay am Literaturhimmel?Zuallererst erinnert "Twelve" in seinem E ... Detailansicht

  • Wrecked

    Swindells schreibt immer wieder thematisch stark fokussierte Romane; ging es in "Stone Cold" um Obdachlose, in "Smash!" um Rassismus, in "Unbeliever" um Sekten, so geht es in "Wrecked" um Alkoholismus.Swindells erzählt vorwiegend die Geschichte einiger Jugendlicher: Da ist Dennis, dessen Vater A ... Detailansicht