Antrittsrede von Bildungsminister Polaschek im Parlament

Der neue Bildungsminister Martin Polaschek hat sich dem Parlament vorgestellt. Für ihn ist Bildung die wichtigste Grundlage, um Herausforderungen wie Fake News, Populismus, Intoleranz, Demokratiefeindlichkeit und vieles mehr begegnen zu können.

Polaschek bei seiner Antrittsrede im Parlament
Polaschek bei seiner Antrittsrede im Parlament

 

Neuer Bildungsminister bekennt sich zum Regierungsprogramm

In seiner Antrittsrede hat Polaschek ein klares Bekenntnis zum Regierungsprogramm von Türkis-Grün abgelegt. Mit dem Regierungsprogramm habe man einen hervorragenden Leitfaden. Mit seinem Bekenntnis zur konsequenten Weiterentwicklung von Systemen, der Modernisierung nicht nur von Strukturen sondern auch Inhalten, verweist Polaschek auf die Digitalisierung und spannt seinen Bogen von der Elementarpädagogik bis zum tertiären  Bereich. Der neue Bildungsminister stellt vor allem klare Ziele in den Mittelpunkt seiner Tätigkeit: 

 

 

Offene Schulen trotz Pandemie auch unter Polaschek

Einiges sei zur Umsetzung der Vorgaben des Regierungsprogramm schon passiert, vieles ist in Vorbereitung. Kommende Woche soll im Parlament über die Einführung der digitalen Grundbildung und der Sommerschule gesprochen werden. Was den Alltag von Schülerinnen und Schülern, Eltern,Lehrerinnen und Lehrern derzeit aber am meisten präge, sei die Pandemie. Wir befinden uns mitten drin in einer ganz entscheidenden Phase der Pandemie, so Polaschek. Und auch er bekennt sich zu offenen Schulen:

 

 

Maßnahmen werden verlängert

Nach Beratungen mit den zuständigen Landesrätinnen und Landesräten hat sich Polaschek daher entschlossen, die bisherigen Maßnahmen weiter zu verlängern (schule.at hat hier berichtet​​​​​​​) mit dem ganz klaren Ziel, dass Familien mit ihren Kindern gesunde und fröhliche Weihnachten mit größtmöglicher Bewegungsfreiheit feiern können. 

Dank an alle Akteure im Bildungsbereich

Die Pandemie habe allen Verantwortlichen im Bildungsbereich sehr viel abverlangt, Polaschek bedankt sich in seiner Rede explizit bei allen am Bildungssystem insgesamt beteiligten Personen: allen Schülerinnen und Schülern, den Studierenden, Lehrerinnen und Lehrern, Eltern und Partnern,  den Menschen in den Universitäten, Hochschulen und Wissenschaftsinstitutionen und nicht zuletzt auch ein Bildungs- und Universitätsmanagerinnen und -managern. Polaschek hob vor allem das Innovationsmanagement und die Flexibilität der einzelnen Akteure hervor, die bisher im Kampf gegen die Pandemie gezeigt wurde.