Bildungsminister Polaschek: "Schulen werden am Montag aufsperren"

„Ja, ich kann bestätigen, die Schulen werden am Montag aufsperren“, sagte Polaschek am Mittwoch gegenüber dem Ö1-Morgenjournal. Der Schulstart nach den Weihnachtsferien beginnt demnach wieder mit einer Sicherheitsphase – konkret mit „PCR-Tests, Antigen-Tests und Masketragen“. Um den Präsenzbetrieb als Konstante erhalten zu können, wird die Sicherheitsphase bis Montag, 28. Februar 2022 verlängert.

Martin Polaschek ist neuer Bildungsminister

Diese Meldung wurde am 7.1.2022 aktualisiert. Neu: Absatz Quarantäneregeln

Schulen starten mit Präsenzbetrieb

Die Schulen werden am Montag trotz der sich aufbauenden Omikron-Welle im Präsenzbetrieb ins neue Jahr starten, hat Bildungsminister Martin Polaschek am Mittwoch im Ö1-Morgenjournal betont. Dabei gilt erneut eine Sicherheitsphase mit Test- und Maskenpflicht. Die aktuellen Infektionszahlen würden "für Montag keine wirkliche Rolle spielen", das Ministerium behalte sie aber freilich im Blick und sei im engen Austausch mit der Covid-Krisenkoordination "Gecko".

Sicherheitskonzept

Für einen möglichst sicheren Schulbetrieb setzt Polaschek weiter auf das bisherige Sicherheitskonzept: Drei Mal pro Woche finden Corona-Tests statt, davon muss mindestens einer ein aussagekräftigerer PCR-Test sein, die übrigen Antigen-Schnelltests. In Wien, Niederösterreich und Oberösterreich gab es schon vor den Ferien zwei PCR-Tests pro Woche, ab 17. Jänner sollen auch die anderen Bundesländer nachziehen. Damit würden künftig über zwei Mio. PCR-Tests pro Woche an den Schulen durchgeführt.

Für einen möglichst sicheren Schulbetrieb setzt Polaschek weiter auf das bisherige Sicherheitskonzept: Drei Mal pro Woche finden Corona-Tests statt, davon muss mindestens einer ein aussagekräftigerer PCR-Test sein, die übrigen Antigen-Schnelltests. In Wien, Niederösterreich und Oberösterreich gab es schon vor den Ferien zwei PCR-Tests pro Woche, ab 17. Jänner sollen auch die anderen Bundesländer nachziehen. Damit würden künftig über zwei Mio. PCR-Tests pro Woche an den Schulen durchgeführt.

Für einen möglichst sicheren Schulbetrieb setzt Polaschek weiter auf das bisherige Sicherheitskonzept: Drei Mal pro Woche finden Corona-Tests statt, davon muss mindestens einer ein aussagekräftigerer PCR-Test sein, die übrigen Antigen-Schnelltests. In Wien, Niederösterreich und Oberösterreich gab es schon vor den Ferien zwei PCR-Tests pro Woche, ab 17. Jänner sollen auch die anderen Bundesländer nachziehen. Damit würden künftig über zwei Mio. PCR-Tests pro Woche an den Schulen durchgeführt.

Für einen möglichst sicheren Schulbetrieb setzt Polaschek weiter auf das bisherige Sicherheitskonzept: Drei Mal pro Woche finden Corona-Tests statt, davon muss mindestens einer ein aussagekräftigerer PCR-Test sein, die übrigen Antigen-Schnelltests. Ab 17. Jänner werden an allen Schulen in ganz Österreich zwei PCR-Tests und einen Antigen-Test angeboten, bisher war das bereits in Wien, Oberösterreich und Niederösterreich der Fall.  "Es ist überall Maskentragepflicht und die Zahl der Impfungen steigt auch an den Schulen und wir setzen auf weitere Informations- und Aufklärungskampagnen", so Bildungsminister Polaschek.

Ganz wichtig wird sein, dass die Kinder auch am Wochenende noch einmal getestet werden, dass sie spätestens am Sonntag einen Test machen.

Martin Polaschek , Bildungsminister

Quarantäneregeln

Grundsätzlich unverändert bleiben auch die Vorgaben für Klassenschließungen: Bei einem Corona-Fall in der Klasse bzw. Gruppe geht der Präsenzunterricht grundsätzlich weiter - erst wenn es innerhalb von fünf Tagen zu weiteren positiven Fällen kommt, wird diese Klasse/Gruppe ins Distance Learning geschickt. Das bedeutet aber nicht, dass die Kinder im Distance Learning automatisch auch in Quarantäne sind - die (gesundheitsbehördlichen) Quarantänevorgaben müssen nicht den (schulischen) Regeln für Distance Learning entsprechen. In Quarantäne muss nur der Corona-Fall selbst sowie ab der fünften Schulstufe auch enge Kontakte und direkte Sitznachnachbarn.

Durch die generell neuen Kontaktpersonen-Regeln wird es de facto aber auch weniger Quarantänefälle geben: Doppelt (bis elf Jahre) bzw. dreifach geimpfte Kinder müssen dann generell nicht in Quarantäne, gleiches gilt, wenn durchgehend FFP2-Maske getragen wurde (was ab der Oberstufe ohnehin vorgeschrieben ist).

Vorsorgemaßnahmen gegen kurzfristige Ausfälle

Angesichts der ansteckenderen Omikron-Variante rechnen Expertinnen und Experten mit hohen Personalausfällen in der kritischen Infrastruktur, auch in Schulen. Wie viele Ausfälle das Schulsystem abfangen könnte, ist laut Polaschek nicht zu beziffern. Das hänge sehr davon ab, wie viele Klassen und ob Fächer betroffen sind, die auch kurzfristig durch andere suppliert werden können. "Wir haben auf jeden Fall zahlreiche Vorsorgemaßnahmen getroffen, um kurzfristige Ausfälle abfangen zu können."

Konkret wurde laut Ministerium etwa der Pool aus Lehramtsstudierenden reaktiviert, die ausgefallene Pädagoginnen und Pädagogen ersetzen können. Hier stehen 1.200 Personen zur Verfügung. An kleineren Standorten, in denen mehrere Lehrerinnen und Lehrer sich mit Corona infizieren, könne aber auch punktuell ein Wechsel in den Fernunterricht nötig werden.

Quelle: APA Science