Das war der GIS-Day 2025 in Linz
Einblick in moderne Geoinformation
Der GIS-Day bot Jugendlichen einen Überblick über digitale Karten, Geländemodelle und Analysewerkzeuge, die im Alltag und in vielen Berufsbereichen relevant sind. Die gemeinsame Auftaktveranstaltung stellte zentrale Grundlagen vor und führte in die angebotenen Workshops ein.
Workshops mit Praxisbezug
Insgesamt 27 Workshops standen zur Auswahl. Sie wurden von Fachleuten des Landes, externen Expertinnen und Experten sowie von Studierenden der PHDL geleitet. Die Studierenden gestalteten eigene Stationen und sammelten dabei erste pädagogische Erfahrungen. Die Workshops zeigten, wie Geodaten für Standortanalysen, digitale Modelle oder Luftbildinterpretationen genutzt werden können.
Technik im Einsatz
Viele Unternehmen sind aus ganz Österreich angereist, um ihre Services und Produkte zu präsentieren, etwa topaktuelle 3D Scanner oder Infrarot-Technik in Kombination mit hochmodernen Drohnen. Diese Geräte erfassen mit höchster Präzision Gebäude, Flächen und Gelände. Die Teilnehmenden erhielten einen Eindruck davon, welche Rolle Lasertechnik heute in Vermessung, Forschung und Einsatzplanung spielt.
Geodaten für Sicherheit
Großes Interesse galt dem Beitrag von EOD Munitionsbergung.at. Das Team zeigte, wie mithilfe historischer Luftbilder und digitaler Modelle geprüft wird, ob sich Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg im Boden befinden. Solche Voranalysen sind für Bauvorhaben und Erdarbeiten notwendig und verdeutlichen die sicherheitsrelevante Seite der Geoinformation.