Innovationslabore für Bildung

In einer interaktiven Test- und Entwicklungsumgebung können Lehrkräfte und Lernende aller Schultypen neue Bildungsformate erproben und weiterentwickeln. Laufende wissenschaftliche Evaluationen sollen zeigen, ob diese Bildungsinnovationen tatsächlich Vorteile gegenüber etablierten pädagogischen und didaktischen Formaten bieten.

Fördersumme wurde aufgestockt

Die Innovationsstiftung hat die Förderung der Projekte übernommen. Die Anzahl der hochqualitativen Bewerbungen war so hoch, dass man sich letztlich dazu entschlossen hat, die ursprüngliche Fördersumme von einer Million zu verdoppeln. Somit können die fünf Innovationslabore ab Herbst durchstarten.

Wir wissen, Innovation entsteht dann, wenn man Raum und Zeit zum Denken und Ausprobieren hat und genau darum geht es bei den Innovationslaboren.

Jakob Calice , Vorstand der Innovationsstiftung für Bildung

Vernetzung im Bildungsbereich

Neben der Einbindung von Lehrenden und Lernenden können die Labore auch von anderen interessierten Organisationen genützt werden. Dadurch wird ein Umfeld von Vernetzung, Forschung und Wissenstransfer im Bildungsbereich geschaffen.

Für wesentlich halte ich neben der Einbindung von Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern auch die Öffnung der Labore für eine interessierte Öffentlichkeit. Allein durch die Vernetzung entstehen oft neue Innovationen. Ich bin schon jetzt auf die ersten Ergebnisse gespannt.

Heinz Faßmann , Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung

Aktueller Schwerpunkt in der Bildungslandschaft

Das Projekt der Innovationslabore ist hochaktuell - nicht zuletzt aufgrund der derzeitigen Situation, die viele Herausforderungen aber auch viele Chancen zum Lernen und Verändern bietet.