Känguru der Mathematik 2025

Mathematikbegeisterung zum Anfassen: Beim internationalen Wettbewerb „Känguru der Mathematik“ stellten heuer über 100.000 junge Menschen in Österreich ihr Können unter Beweis. Auch in Oberösterreich war die Beteiligung groß – und das mit bemerkenswertem Erfolg: Zahlreiche Teilnehmende aus dem Bundesland landeten nicht nur an der Spitze der Landeswertungen, sondern konnten auch im österreichweiten Vergleich Spitzenplätze und Preise erringen.

Was ist das „Känguru der Mathematik“?

Der „Känguru der Mathematik“ ist ein jährlich stattfindender Multiple-Choice-Wettbewerb, der weltweit in über 80 Ländern gleichzeitig ausgetragen wird. In Österreich wird der Bewerb seit 1998 vom Verein „Känguru der Mathematik – Österreich“ organisiert. Ziel ist es, das Interesse an Mathematik spielerisch zu fördern und logisches Denken sowie kreative Problemlösung zu unterstützen.

Viele Kategorien, viele Sieger!

Teilnahmeberechtigt sind Kinder und Jugendliche der 1. bis 13. Schulstufe, unterteilt in sechs Kategorien: Felix (1.–2. Schulstufe), Ecolier (3.–4.), Benjamin (5.–6.), Kadett (7.–8.), Junior (9.–10.) und Student (11.–13.). Bewertet wird nach einem Punktesystem – die besten Ergebnisse werden auf Landes- und Bundesebene prämiert.

Erfolgreiche Teilnehmende aus Oberösterreich

Oberösterreichische Schulen konnten heuer besonders viele Topplatzierungen erzielen. Herausragende Leistungen wurden etwa in folgenden Kategorien erreicht:

Felix (1. Schulstufe) – zwei Erstplatzierte

Alva Diesenreiter von der Europaschule Linz und Matthias Pichler von der Volksschule Alhartingerweg in Leonding erreichten 60 von 60 Punkten – Rang 1 in Österreich.

Felix (2. Schulstufe) – drei Erstplatzierte

Oskar Weiß (Europaschule Linz), Lukas Dinges (VS Engerwitzdorf-Mittertreffling) und Julian Himmelbauer (VS Neukirchen bei Lambach) erzielten 75 von 75 Punkten – gemeinsamer 1. Platz österreichweit.

Ecolier (3. Schulstufe) – drei Erstplatzierte 

Michael Piana (VS 45 “Lernwerkstatt”, Linz), Hannes Peters (VS Römergasse in Weyregg) und Mathias Holzmüller (VS 2 “Bertha-Von-Suttner-Schule”, Linz) wurden mit 120 Punkten österreichweite Sieger.

Ecolier (4. Schulstufe) – sieben Erstplatzierte

Salomon Thielly (VS 37 Karlhofschule, Linz), Gabriel Hatschenberger (VS Krühub, Kremsmünster), Johannes Riener (VS Grießmühlenweg, Zwettl an der Rodl), Miriam Kehrer (VS Hofkirchen im Mühlkreis), Alexander Dautovic (VS Pucking), Anja Kerschner-Kamenik und Thea Pühringer (beide Europaschule Linz) erreichten das Punktemaximum – Rang 1 in Österreich.

Benjamin (5. Schulstufe) – zwei Zweitplatzierte

Paul Hengstschläger (Gymnasium Kreuzschwestern Linz) und Paul Petschl (BRG Kirchdorf) teilten sich mit 115 Punkten den zweiten Rang österreichweit.

Benjamin (6. Schulstufe) – ein Erstplatzierter

Guillaume Jeong (Anton Bruckner International School, Linz) erreichte mit maximaler Punktezahl Platz eins. 

Kadett (7. Schulstufe)

Josef Bamberger-Straßmayr (BRG Kirchdorf an der Krems) erreichte Platz fünf.

Kadett (8. Schulstufe)

Gregor Bauer (BRG Linz-Auhof) erreichte 150 Punkte – bundesweit Platz 1. Auch Linus Enzenhofer (BRG Linz-Auhof) platzierte sich mit 146,25 Punkten im Spitzenfeld.

Junior (9. Schulstufe)

Theodor Polgar (BG Petrinum Linz) erreichte 106 Punkte – Platz 19 österreichweit und damit unter den Top-25.

Junior (10. Schulstufe)

Arthur Schütz (Kollegium Aloisianum Linz) wurde mit 126,25 Punkten Dritter im österreichweiten Vergleich, gefolgt von Sarah Schuller (BRG Steyr) auf Rang 10.

Student (11. Schulstufe)

Valentin Haim (Kollegium Aloisianum Linz) erreichte 122,50 Punkte – sowohl Landessieg als auch bundesweit 6. Platz.

Student (12./13. Schulstufe)

Markus Beinkofer (Kollegium Aloisianum Linz) erreichte mit 133,75 Punkten die höchste Punkteanzahl aller Teilnehmenden dieser Kategorie in ganz Österreich.

Mathematik als Spielfeld des Denkens

Der Bewerb zeigt jedes Jahr aufs Neue: Mathematik ist mehr als Formeln und Rechenoperationen – sie ist ein kreatives und analytisches Spielfeld, auf dem junge Menschen Talente entfalten können. Die Ergebnisse aus Oberösterreich machen deutlich, wie stark das Interesse und das Können in diesem Bereich sind – sowohl im Primar- als auch im Sekundarbereich.

Alle Details und Ergebnisse finden Sie hier!