Oberösterreich will Kinderland Nr. 1 werden

Kinderbildung und -betreuung haben in Oberösterreich einen hohen Stellenwert. Damit soll die beste Zukunft für die Kinder garantiert sein. Nachdem bereits einige Punkte des Projekts Kinderland Nr. 1 umgesetzt wurden, folgen nun im Landtag die nächsten Schritte.

Nächste Schritte

in der Sitzung des Oö. Landtages werden die nächsten Schritte beschlossen und rechtlich vollinhaltlich umgesetzt. Die wichtigsten Punkte dabei sind:

  • Stufenweise Reduktion der Gruppengrößen im Kindergarten
  • Mehr Vorbereitungszeit und mehr Leitungszeit ab September 2023 
  • Ausweitung der Öffnungszeiten von Kindergärten, Krabbelstuben und Horte auf mindestens 47 Öffnungswochen pro Kalenderjahr ab Herbst 2023
  • Einführung eines eigenen Berufsbildes „pädagogische Assistenzkräfte“ ab September 2023

In Summe investiert das Land Oberösterreich damit 2023 bereits etwas mehr als
300 Millionen Euro in den Bereich der Kinderbildung und -betreuung. Weitere 100 Millionen kommen dem Bereich bauliche Maßnahmen zugute. 

Einige Maßnahmen bereits in Kraft

Innerhalb der ersten 180 Tage wurden bereits gute Teile dieses Maßnahmenpakets mittels diverser Gesetzesänderungen rechtlich umgesetzt. Hervorzuheben ist hierbei insbesondere die Gehaltserhöhungen für das Personal, damit rückt Oberösterreich im Bundesländervergleich auf Platz 2, nur Wien hat im Bundesländervergleich bessere Einstiegsgehälter, dafür aber auch mehr Kinder in den Gruppen. Ebenso bereits umgesetzt worden ist die Erhöhung der Mittel für Assistenzkraftstunden um eine Million Euro.

Ausbau der Kinderbildungs und -betreuungsrichtungen

Der Pakt zum Kinderland Nr. 1 schafft sehr gute Rahmenbedingungen, damit die Städte und Gemeinden das Angebot für die Eltern vor Ort schaffen bzw. erweitern können. Im Vorjahr wurden bereits rund 100 neue Gruppen geschaffen und auch heuer können weitere rund 100 neue Gruppen etabliert werden. 

Die gesamte Presseaussendung zum Kinderland Nr 1 finden Sie unter diesem Link.