Zu- und Umbau abgeschlossen

Große Feierlichkeiten in Hofkirchen/Traunkreis. Nach zwei Jahren Bauzeit ist dortige Friedrich-Arnleitner-Volksschue mit einem großen Fest wiedereröffnet worden. Zwei Jahre lang wurde das alte Gebäude aufwändig saniert und hat einen modernen Zubau erhalten. 

Zubau ist notwendig geworden

Es ist mittlerweile selten geworden, dass eine Schule einen Zubau erhält: Doch der Altbau der Volksschule Hofkirchen/Traunkreis ist buchstäblich aus allen Nähten geplatzt. „Schuld“ daran ist der starke Zuzug junger Familien. Und da das alte Gebäude ohnedies sanierungsbedürftig war, wurde der Neubau gleich mitgeplant. 

Lehrpersonal bei Planung eingebunden

Rund 2,8 Millionen Euro wurden in Um- und Ausbau der Schule gesteckt. Das Lehrpersonal war beim Zubau vom Anfang an mit eingebunden. Zahlreiche Pläne wurden gezeichnet, verworfen, neue Ideen eingearbeitet, andere verworfen. Dieser Prozess war wichtig, denn herausgekommen ist ein Schulgebäude, das zum Lernen förmlich einlädt. 

Lichtdurchflutetes Konzept

Großflächige, weite Fenster lassen viel Tageslicht in die Räume, dort wo das nicht möglich ist, sorgt helles LED-Licht für genügend Beleuchtung. Das Gebäude folgt einem sehr offenen Konzept – im Stiegenaufgang integriert befinden sich Sitzmöglichkeiten. Zahlreiche Nischen – sogenannte Marktplätze – geben den Kindern die Möglichkeit, sich zurückzuziehen, zu lernen, sich mit anderen auszutauschen und klassenübergreifende Projekte zu erarbeiten. Die Türen der Klassen sind fast nie geschlossen – auch das ein bewusstes Zeichen für Offenheit und modernes Lernen. 

Barrierefreier Zugang

Neu gebaut wurde auch die Garderobe, die im alten Gebäude zu klein war. Selbstredend, dass der Zubau behindertengerecht gebaut wurde. Der Eingang zur Schule ist barrierefrei gebaut, außerdem ermöglicht ein Aufzug gehbehinderten Menschen, in die verschiedenen Etagen des Gebäudes zu gelangen. 

Kinder sind von Sanierung begeistert 

Das Konzept des „Raumes als dritter Pädagoge“ wurde hier gut umgesetzt. Den Kindern macht es hier jedenfalls großen Spaß zu lernen, glaubt man Direktorin Evelyn Riener.  Sie sind schon vor einigen Wochen in die Schule zurück „umgezogen“, nachdem sie zwei Jahre lang ersatzweise im Gemeindezentrum untergebracht waren.