Aktiv über die Ukraine-Krise reden

Der Ukraine-Krieg ist vom ersten Tag an auch bei uns medial präsent. Soziale Medien zeigen verstörendes Bild- oder Videomaterial. Kinder und Jugendliche sollten auch in der Schule über den Konflikt vor unserer Haustüre reden, findet Bildungsforscherin Univ.-Prof. Dr.Dr. Christiane Spiel von der Universität Wien. Ängste sollen nicht versteckt oder abgetan werden.

Für viele Kinder und Jugendliche kommt oft eine Emotionalisierung dieses Themas dazu – vor allem für Jüngere klingt es bedrohlich, wenn die eigene Eltern diese Situation als gefährlich einstufen. Die Bedrohung ist durchaus real, allerdings sollen und können Lehrkräfte hier den entsprechenden Kontext und das Hintergrundwissen vermitteln und so Sachlichkeit in das emotionale Thema bringen. 


Wenn Kinder wirklich nur schwer mit dieser Situation umgehen können, ist die Schulpsychologie eine Anlaufstelle. Wenn es an der Schule kein entsprechendes Angebot gibt, so wäre auch eine externe Kraft eine Möglichkeit! Das gesamte Interview mit Christiane Spiel gibt es hier zum Nachhören!