Medienkritisch denken – demokratisch handeln

Demokratiebildung mit Medienkompetenz verbinden
Die Sammlung „Medienkritisch denken – demokratisch handeln“ umfasst zehn Methoden, die Jugendliche ab 14 Jahren zu kritisch-reflektiertem Medienumgang anregen. Themen wie Desinformation, KI, Satire oder Hass im Netz werden fächerübergreifend in Digitale Grundbildung, Politische Bildung, Deutsch und Ethik integriert. Jede Einheit bietet klare Lernziele, Ablaufvorschläge und Reflexionsfragen, um den Unterricht praxisnah zu gestalten.
Von Fake News bis Streitkultur
Beispiele aus der Sammlung zeigen, wie breit das Spektrum ist: In „Reality Hack“ entlarven Schülerinnen und Schüler manipulierte Inhalte, während „Ich, Bot?!“ den Einfluss künstlicher Intelligenz auf Meinungsbildung beleuchtet. In „Was darf Satire?“ setzen sie sich mit Kunstfreiheit und Streitkultur auseinander. Alle Methoden betonen den Zusammenhang zwischen Medienkritik, demokratischer Teilhabe und sozialer Verantwortung.
Unterstützung für Lehrkräfte
Die Materialien sind in zwei Varianten verfügbar – als ausführlicher Guide für Lehrkräfte und als kompakter Überblick für die schnelle Vorbereitung. Beide stehen kostenlos zum Download auf der Website der Arbeiterkammer Oberösterreich bereit.
Praxisnah und direkt einsetzbar
Auf der Website der AK OÖ sind alle zehn Methoden einzeln abrufbar – jeweils mit eigenem Link, Materialien und didaktischen Hinweisen. So können Lehrkräfte gezielt jene Themen auswählen, die zu ihrer Klasse passen, und sie unmittelbar in den Unterricht integrieren. Die Bandbreite reicht von Desinformation und KI bis zu mentaler Gesundheit, Streitkultur und digitalem Respekt. Damit wird Medienkritik zu einem zentralen Bestandteil demokratischer Bildung im Schulalltag.