Krisen gut bewältigen können

Immer mehr Menschen tun sich schwerer, mit den vielfältigen Krisen umzugehen. Corona, der Ukraine-Krieg, Inflation, Teuerungen und vielleicht noch persönliche Lebenskrisen: Genug, um auch sonst resiliente Menschen aus der Bahn zu werfen. Die Zahlen geben durchaus Anlass zur Sorge, denn besonders junge Menschen tun sich derzeit sehr schwer, all diese Krisen mental gesund zu überstehen.

Jüngere mit größeren Sorgen als Ältere

Brutal betrachtet haben ältere Menschen weniger Krisen vor sich: Umweltzerstörung, Klimakrise, Migration - all das wird 70jährige weniger lang beschäftigen als 15jährige. Entsprechend groß sind da auch die Sorgen, Zukunftsängste und oft auch Hoffnunglosigkeit. Die steigenden Zahlen an Angsterkrankungen, depressiven Symptomen, Essstörungen und Suizidversuchen, die sich seit Beginn der Pandemie vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen beobachten lassen, werfen die Frage auf, wie man auf Krisen reagieren kann.

Wege aus persönlichen Krisen

Da geht es zum einen darum, die eigene Persönlichkeit zu stärken, zu lernen, wo und wie man sich Hilfe holen kann, wenn man merkt, es geht einem schlecht. Zum anderen müssen allerdings die entsprechenden professionellen Institutionen, die Hilfe bieten können, auch merklich ausgebaut werden. Dr. Paul Plener ist Leiter der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der MedUni Wien. Wir haben mit ihm das Interview am 24. Mai 2023 gemacht und auch seinen Vortrag im Rahmen der Fachtagung "Generation Z - Miteinander für psychische Gesundheit" für Sie aufgezeichnet.

Den Vortrag von Hr. Dr. Plener finden Sie Sie auf unserer Webseite hier​​​​​​​! 

Eine Nachlese zur Fachtagung finden Sie unter diesem Link​​​​​​​!