Mini-Roboter gegen soziale Isolation von langzeitkranken Kindern

Langzeitkranke Kinder leiden nicht nur an ihrer Krankheit selbst. Vor allem die lange soziale Isolation ist es, die auch lebenslange Auswirkungen haben kann. Eine norwegische Firma hat daher einen Mini-Roboter, einen sogenannten Tele-Avatar geschaffen, der den Kindern hilft, leichter mit ihren Schulfreunden Kontakt aufrecht erhalten zu können. 

Monatelange Isolation, kein Kontakt zur Außenwelt: Viele langzeitkranke Kinder leiden nicht nur an der Krankheit selbst, sondern vor allem an der oft vollständigen sozialen Isolation. Mit dem Teleavatar haben Kinder nun die Möglichkeit, zumindest im Klassenzimmer präsent zu sein. Ein kleiner Roboter nimmt ihren Platz in der Klasse ein. Das Gerät ist mit Mikrofon und Kamera ausgestattet, kann seinen "Kopf" drehen, wenden, mit LED-Augen lassen sich Gefühle ausdrücken und sogar aufzeigen kann der Teleavatar. Die Verbindung ist besonders geschützt und kann nur vom Kind hergestelllt werden. Im Gespräch mit BildungsTV erklärt Laura Reiterer von "Die Berater", wie der Teleavatar funktioniert, wie sicher er ist und warum es in Österreich unbedingt viel mehr davon geben sollte. 

Einen Beitrag über den Teleavatar auf schule.at finden Sie unter diesem Link​​​​​​​!