Vorbeugen, Erkennen und Handeln: Cybermobbing im Schulalltag

Cybermobbing findet vermehrt im Schulalltag statt und deshalb ist es wichtig, direkt dort anzusetzen. Saferinternet.at hat die Broschüre über die digitale Demütigung neu überarbeitet und bietet mit Arbeitsblättern einen perfekten Leitfaden zum Vorbeugen, Erkennen und Handeln.

„Es ist einfach die beste Prävention, immer wieder darüber zu sprechen"

Barbara Buchegger , saferinternet.at

Was ist Cybermobbing?

Im Allgemeinen versteht man unter dem Begriff Cybermobbing die Nutzung von Kommunikationskanälen wie E-Mail, Chat, Facebook, WhatsApp, SMS und dergleichen seitens einer oder mehrerer Personen mit dem Ziel, bewusst und vorsätzlich eine oder mehrere Personen zu verletzen, zu bedrohen oder zu beleidigen und Unwahrheiten über diese zu verbreiten. Es handelt sich dabei um eine spezielle Form von Gewalt.

Jugend-Medien-Studie ortet Zuwachs von (Cyber)Mobbing

Auch in unserer hauseigenen Jugend-Medien-Studie aus dem Jahr 2021 wurde das Thema Mobbing beleuchtet. Demnach sind auch hier im Vergleich zum Jahr 2019 Steigungen in der Zahl der Übergriffe zu sehen. Ein Fünftel der befragten Jugendlichen gibt etwa an, im Internet sexuell belästigt worden zu sein. Auch die Zahl der unangenehmen Erlebnisse mit eigenen Fotos im Internet ist gestiegen.

Broschüre für den Unterricht

Saferinternet.at hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Internet und den Umgang mit diesem sicherer zu machen. Aus diesem Grund wurde die Broschüre „Aktiv gegen Cybermobbing“ neu gestaltet.