Treffen der OÖ Bundeslehrerinnen und -lehrer

Am ersten März haben sich im Donauforum die oberösterreichischen Bundeslehrerinnen und -lehrer zu ihrer jährlichen Versammlung getroffen. Das Haus war bis zum letzten Platz voll, von Zukunftsfragen der Bildung bis hin zu aktuellen Fragen reichte die Themenpalette. 

Präsenz statt Online

Das erste Mal seit der Pandemie hat dieses Treffen wieder stattgefunden – und viele sind dem Ruf gefolgt: Landeshauptmann Thomas Stelzer, Bildungslandesrätin Christine Haberlander, Bildungsdirektor Alfred Klampfer sowie zahlreiche Gewerkschaftsfunktionäre sowie Gäste der Pädagogischen Hochschulen sind der Einladung gefolgt, um gemeinsam die aktuellen Probleme zu diskutieren. 

Viele heiße Eisen

Induktionsphase, Lehrerausbildung, das Ausbrennen der Junglehrer: Drei Begriffe, die auch bei den vielen Diskussionen zwischen den Lehrern immer wieder präsent waren. Vor allem die Abwanderung von Lehrkräften ins Ausland, etwa nach Bayern, war Thema: Die Angebote dort sind für grenznahe Lehrkräfte pekuniär wirklich verlockend. Kein Wunder, dass auch Landeshauptmann Thomas Stelzer in seiner Eröffnungsrede dieses Thema angesprochen hat. 

Lösungsbegabte Jugend 

Der renommierte Genetiker Markus Hengstschläger machte in seinem Vortrag einen Blick in die Zukunft der Bildung: Er wünscht sich eine starke Kombination aus gerichteter Bildung und ungerichteten Kompetenzen. Kinder sollen lernen, Lösungsbegabungen zu entwickeln. Vor allem im Hinblick auf die digitale Transformation, die ja mittlerweile schon begonnen hat.