Medienstudien-Talk: Social Media als Informationsplattform

Wenn sich Jugendliche zum aktuellen Geschehen informieren möchten, dann ist ihre Lieblingsquelle das Internet, gefolgt von den traditionellen Medien wie Fernsehen, Radio und Zeitungen. Wenn sie im Internet bewusst nach Informationen suchen, dann hauptsächlich über Suchmaschinen, auf Wikipedia oder YouTube und über Nachrichtenseiten. Momentan ganz aktuell zeigt der Ukraine-Krieg, dass viele Infos über Social Media verbreitet werden und da sind die Jugendlichen mittendrinnen. Welche Auswirkungen das haben kann, hat unsere Redakteurin Doris Ohlenschläger mit dem Social Media Experten Karim Bannour besprochen.

"Jeder kann in den sozialen Medien etwas publizieren und verbreiten, das dann ungefiltert die Jugendlichen erreicht. Da sind die Plattformen von Social Media gefordert, Filter einzusetzen und Fake Informationen oder Gewaltbilder zu detektieren. Auf der anderen Seite muss man die Medienkompetenz der Kinder und Jugendlichen stärken."

Karim Bannour , Social Media Experte

Momentan ganz aktuell zeigt der Ukraine-Krieg, dass viele Infos über Social Media verbreitet werden und da sind die Jugendlichen oft direkt betroffen und in vielen Fällen auch überfordert. Fast alle haben auf ihren Smartphones WhatsApp oder Instagram, Snapchat, YouTube oder Tiktok. Über Social Media kommt eine Flut an Bilder und Videos zu den Jugendlichen. Wie Eltern und auch Pädagoginnen und Pädagoginnen damit umgehen sollen, erklärt Bannour im Talk mit unserer Redakteurin.

Nähere Informationen zu allen Kinder- und Jugend-Medienstudien finden Sie unter www.edugroup.at/innovation.